Der Umgang mit Konflikten und Auseinandersetzungen stellt für viele ein hohes Maß an emotionaler Anspannung und psychischer Belastung dar. Gerade wenn sich Konflikte über einen längeren Zeitraum hinziehen und unüberschaubar bleiben, kann dies zu chronischen Belastungsstörungen, Versagensängsten und Resignation führen. Ein positiver Umgang mit Konflikten schützt vor psychischen Belastungen, Stress und psychosomatischen Erkrankungen. Berufstätige und Berufseinsteigende aller Branchen stehen immer vor einer besonderen Herausforderung: Sie müssen sich in bestehende Teams einordnen und ungewohnten Strukturen anpassen. Insbesondere in der beruflichen Einstiegsphase kann es schnell zu Missverständnissen und Unstimmigkeiten kommen, die die Atmosphäre belasten und das Befinden der Beteiligten stark beeinträchtigen. Auch Studierende sehen sich oft mit Konflikten konfrontiert, hier spielen meist divergierende Auffassungen oder unterschiedliche Interessen eine Rolle. Dieser Vortrag vermittelt Strategien und Techniken, die helfen, auch die Eigenanteile besser zu verstehen, Konflikte rechtzeitig zu erkennen und zu entschärfen.
Dieses Angebot findet im Rahmen der Gesundheitswoche statt.